Bei Hybrid-Produktionen nutzen wir virtuelle, digitale Locations um Models wie in einem realen Location-Shooting zu inszenieren.
Im Folgenden möchten wir Euch einen kurzen Einblick geben, wie solche Locations entstehen und für das Shooting vorbereitet werden.
1. Inspiration
Mit einer Idee fängt alles an. Dabei kann eine grobe Idee entweder schon vom Kunden kommen oder unsere kreativen Köpfe lassen sich eine Location einfallen. Mithilfe von ersten Moodboards wird abgestimmt ob wir in der richtigen Richtung unterwegs sind – dann wird weiter verfeinert bis ein klares Konzept steht.
2. Umsetzung
Jetzt legen unsere 3D-Artists und -artistinnen los – anhand der abgestimmten Moodboards wird die Wunschlocation direkt in 3D aufgebaut. Dabei gibt es zwei Möglichkeiten:
- Wir nutzen bereits vorhandene Daten. Das können aus einem bestehenden Projekt vorhandene Daten sein oder wir lizenzieren von einer kommerziellen Plattform eine passende virtuelle Location.
- Zweite Möglichkeit: wir bauen die virtuelle Location komplett eigenständig neu auf. Welchen Weg wir dazu wählen hängt immer von verschiedenen Faktoren ab, nicht zuletzt auch vom verfügbaren Budget und den Anforderungen vom Kunden an die Location.
In der Automobil-Industrie werden häufig aufwändig erstellte, unique Locations gebaut – Motivationen dahinter sind häufig die Unverwechselbarkeit, die Exklusivität von außergewöhnlichen Locations, usw.
Wir wählen üblicherweise immer den Weg, der für die jeweilige Kundenanforderung am schnellsten zum Ziel führt und dabei budgetfreundlich ist.
Ist die Location aufgebaut, wird diese mit dem Kunden abgestimmt und reviewed, es werden Details verfeinert und alles wird so vorbereitet, dass einer späteren Fotoproduktion nichts mehr im Wege steht.
3. Ergebnisse
Nach der Umsetzung kann die vorbereitete Location für die Nutzung im virtuellen Studio verwendet werden.
Beim Shooting bewegen sich die Models dann innerhalb der virtuellen Welt.
Das Ergebnis kann dann folgendermaßen aussehen:
